Samstag, 26. Januar 2013

2:1 im Derby – aber Mario verletzt sich schwer



Das Spiel: Hannover 96 – VfL Wolfsburg 2:1 (2:0). Was für ein Kampf der Roten, was für ein wichtiger Sieg. In einem packenden Derby bestimmten die Gäste zwar über fast die gesamte Spielzeit das Geschehen – aber die Tore erzielten die 96er, die ihre Führung in Unterzahl mit ganz viel Herz, Willen und etwas Glück über die Zeit brachten. 

Die Tore: 1:0 Abdellaoue (3.), 2:0 Diouf (38.), 2:1 Madlung (46.).

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte gegen Hannovers Pocognoli (34.) wegen groben Foulspiels.

Marios Arbeitstag: Mario bildete wieder zusammen mit seinem Landsmann Johan Djourou eine Schweizer Innenverteidigung. Und in einer hektischen Anfangsphase behielt er immer kühlen Kopf. Er entschied die meisten Zweikämpfe für sich, gewann nahezu jedes Kopfballduell und zeigte eine bärenstarke Vorstellung – bis zur 32. Minute. Bei einer Rettungstat verletzte sich Mario schwer. Er zog sich einen Knöchelbruch zu.

Das sagt Mario: „Der Sieg war für uns ganz wichtig. Für mich persönlich ist die Diagnose natürlich extrem bitter. Aber ich werde den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken und alles dafür tun, dass ich der Mannschaft wieder möglichst schnell helfen kann.“

Freitag, 18. Januar 2013

4:5 – 96 verliert verrücktes Spiel auf Schalke



Das Spiel: FC Schalke 04 - Hannover 96 5:4 (1:0). Sie hatten sich so viel vorgenommen, die 96er. Doch der Rückrundenauftakt auf Schalke misslang gründlich. Das Team von Trainer Mirko Slomka zeigte zwar viel Herz und Moral, machte insgesamt aber zu viele Fehler und ging deshalb als Verlierer vom Platz. Mirko Slomka war nach dem Spiel bedient: „Wenn du hier vier Tore schießt, musst du einfach etwas mitnehmen.“

Die Tore: 1:0 Farfan (44.), 2:0 Draxler (49.), 2:1 da Silva Pinto (55.), 2:2 Huszti (59.), 3:2 Höger (64.), 4:2 Marica (67.), 4:3 Huszti (68.), 5:3 Holtby (88.), 5:4 Diouf (90.).

Marios Arbeitstag: Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesliga lief ein Schweizer Innenverteidiger-Duo auf. Doch viel Grund zur Freude hatten Mario und sein Landsmann Johan Djourou nicht. Insgesamt war es nicht der beste Tag, den die Defensive der 96er erwischte. Auch Mario hatte bei einigen Aktionen Pech. Beim 0:1 konnte er den Ball nur noch unglücklich per Kopf auf den Torschützen Jefferson Farfan verlängern, vor dem Schalker Angriff zum 2:0 sprang ihm der Ball unglücklich ans Schienbein. Beides Mal konnte er nichts dafür, beides Mal fiel jedoch leider ein Gegentor.


Das sagt Mario: „Das war ein verrücktes Spiel, es ging immer auf und ab – leider mit dem schlechteren Ende für uns. Offensiv haben wir gar nicht so schlecht gespielt, aber defensiv war das bei fünf Gegentoren natürlich zu wenig. Klar ist, dass wir zukünftig besser verteidigen müssen, dann gewinnen wir auch wieder. Heute aber war es ein bitterer Abend. Für die Mannschaft, aber auch für mich persönlich.“