Freitag, 26. Juli 2013

Mario verletzt sich beim 1:1 in Bielefeld


Das Spiel: Arminia Bielefeld – Union Berlin 1:1 (0:1). Es ist nicht leicht, zu Gast beim ersten Heimspiel eines Aufsteigers zu sein. Diese Erfahrung machten auch die Eisernen in Bielefeld. Die Hausherren wurden von ihren enthusiastischen Fans nach vorne gepeitscht und machten über weite Strecken des Spiels mächtig Dampf. Union hielt dagegen, stand defensiv die meiste Zeit gut, konnte aber offensiv insgesamt zu wenig Akzente setzen. Am Ende reichte das zu einem verdienten Unentschieden und dem ersten Punkt der Saison.

Die Tore: 0:1 Nemec (25.), 1:1 Klos (54.).

Marios Arbeitstag: Ein bitterer Abend für Mario – und das hatte rein gar nichts mit seiner Leistung zu tun. Die war einwandfrei. Er gewann viele Zweikämpfe und rettete mehrmals in höchster Not. Mitte der zweiten Halbzeit fiel jedoch Gegenspieler Fabian Klos auf seinen Knöchel. Mario versuchte es noch einige Minuten, musste dann aber verletzt ausgewechselt werden (70.). Eine genaue Diagnose stand am Abend noch nicht fest.

Das sagt Mario: „Ich habe auf die Zähne gebissen, aber es ging einfach nicht mehr. Der Fuß ist angeschwollen und schmerzt. Eine genau Diagnose gibt es noch nicht – aber ich hoffe natürlich, dass es nicht so schlimm ist.“

Sonntag, 21. Juli 2013

1:2 - Union startet mit Last-Minute-Niederlage

Das Spiel: Union Berlin – VfL Bochum 1:2 (0:0). So hatten sich die Eisernen den Start nicht vorgestellt. Gegen eine sehr gut organisierte Bochumer Mannschaft fanden die Köpenicker kaum Möglichkeiten, sich Chancen zu erarbeiten. Für das Team von Trainer Uwe Neuhaus war es die erste Heim-Niederlage seit Oktober 2012. „Wir waren nicht gierig genug“, fand Kapitän Torsten Mattuschka, richtete den Blick aber sofort nach vorne: „Wir werden am Freitag in Bielefeld eine Reaktion zeigen.“

Die Tore: 0:1 Latza (64.), 1:1 Kreilach (86.), 1:2 Maltritz (88., Handelfmeter).

Marios Arbeitstag: Mario war besonders im Spielaufbau gefragt und hatte sehr viele Ballkontakte. Defensiv ließ er lange Zeit nicht viel anbrennen – bis kurz vor Schluss, als er im Strafraum mit der Hand an den Ball kam und Schiedsrichter Günter Perl auf den Elfmeterpunkt zeigte.

Das sagt Mario: „Das war ein schwieriges Spiel. Bochum stand sehr kompakt – und wir haben nicht die richtigen Lösungen gefunden. Der Elfmeter war aus meiner Sicht sehr unglücklich. Ich habe einen Stoß bekommen und danach den Ball aus den Augen verloren. Sehr bitter für uns.“