Das Spiel: Union Berlin – VfL Bochum 1:2 (0:0). So hatten
sich die Eisernen den Start nicht vorgestellt. Gegen eine sehr gut organisierte
Bochumer Mannschaft fanden die Köpenicker kaum Möglichkeiten, sich Chancen zu
erarbeiten. Für das Team von Trainer Uwe Neuhaus war es die erste
Heim-Niederlage seit Oktober 2012. „Wir waren nicht gierig genug“, fand Kapitän
Torsten Mattuschka, richtete den Blick aber sofort nach vorne: „Wir werden am
Freitag in Bielefeld eine Reaktion zeigen.“
Die Tore: 0:1 Latza (64.), 1:1 Kreilach (86.), 1:2 Maltritz
(88., Handelfmeter).
Marios Arbeitstag: Mario war besonders im Spielaufbau
gefragt und hatte sehr viele Ballkontakte. Defensiv ließ er lange Zeit nicht
viel anbrennen – bis kurz vor Schluss, als er im Strafraum mit der Hand an den
Ball kam und Schiedsrichter Günter Perl auf den Elfmeterpunkt zeigte.
Das sagt Mario: „Das war ein schwieriges Spiel. Bochum stand
sehr kompakt – und wir haben nicht die richtigen Lösungen gefunden. Der
Elfmeter war aus meiner Sicht sehr unglücklich. Ich habe einen Stoß bekommen
und danach den Ball aus den Augen verloren. Sehr bitter für uns.“
Alles halb so wild. Wir Unioner stehen hinter unserem Team, egal was passiert. Mario ist und bleibt ein wichtiger Teil des Teams.
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